Über Uns
"Wer dem Wilde zugetan, weil er gar nicht anders kann,
da er sich mit Herz und Hand liebend der Natur verband,
spürt in seiner Seele Grund und seiner Waidmannsehre,
dass er ohne guten Hund nur ein halber Jäger wäre."
Das Sind Wir
Ich, Doris, war die treibende Kraft in punkto Hund - und so will ich auch unsere Geschichte erzählen...
Im Vergleich zu meinem Mann bin ich erst relativ spät zur Jagd gekommen. Aber ich bin mit einer ebenso gewaltigen Leidenschaft dabei, denn die Hege und Pflege von Tieren - so aber auch deren Nutzen - und natürlich den Bezug zur Natur, erlebte ich auf dem Bauernhof meiner Familie schon seit meiner Kindheit.
2011 legte ich dann die Jagdprüfung ab.
Der Wunsch vom Hund brannte in meiner Seele und je öfter ich alleine im Revier oder ganz einfach bei einem Spaziergang unterwegs war, desto mehr wünschte ich mir einen Gefährten. Und so kam irgendwann der Zeitpunkt, wo es endlich soweit war.
Ich habe mit unseren Hunden die letzten Jahre viel gelernt. Wir haben jagdliche Prüfungen gemeistert, Ausstellungserfolge gefeiert und nun ist die Zucht die absolute Steigerungsstufe. Ich bin glücklich darüber, wie mein Leben ist und frage mich, wie ich so lange ohne Hund auskommen konnte. Doch scheinbar musste hier - wie für alles andere auch - einfach der richtige Zeitpunkt kommen.
Mein Mann, Jan, ist Berufsjäger und Forstwart - aufgewachsen im Pielachtal, wo er seine Leidenschaft für den Wald, in jeglicher Hinsicht, schon von Klein auf lebt.
Gemeinsam betreuen mein Mann und ich ein Waldrevier im schönen Dunkelsteinerwald, nahe unserem Wohnort, sowie ein Mittelgebirgsrevier in seiner Heimat, dem Pielachtal.
Unserer Familie mit insgesamt 4 Kindern fehlte eben nur noch eines: EIN HUND!
Bei der Auswahl der Rasse war uns am wichtigsten, dass der Hund genau zu unserem Revier passt. Alles andere wäre ihm gegenüber nicht fair und keiner von uns würde jemals richtig glücklich werden. Obendrein sollte er noch kinderlieb und familientauglich sein.
Mein Mann als der Erfahrenere von uns beiden in punkto Jagd und Hund, meinte:
"Ein Dackel muss her!"
Wie sich herausstellte, die beste Entscheidung, die wir treffen konnten!
Ein Dackel (auch Teckel oder Dachshund genannt) ist ein vielseitiger Jagdgebrauchshund, der sowohl auf der Schweißfährte, als auch bei der Baujagd und beim Stöbern seine Stärken zeigt.
Zudem ist er noch kompakt, robust und familienfreundlich.
Für uns einfach perfekt!
Als 2020 unser Rüde Benni von Burg Lerchenfeld (bei uns ist er der Herr "Baron") einzog, bekam ich nicht nur meinen Jagdgefährten, sondern den besten Freund, den man sich nur vorstellen kann. Man kann es ja nicht einmal in Worte fassen - bei uns beiden passt es einfach und wir gehen füreinander durch Dick & Dünn.
Die Leidenschaft war also geweckt, oder besser gesagt: ich war dem Dackel verfallen. Und so auch der Rest der Familie. Denn wer konnte dem typischen Dackelblick schon widerstehen? Dazu noch die aufgeweckte, wiffe Art dieses Hundes, mit welcher er uns in seinen Bann gezogen hat.
Also was konnte wohl noch besser sein, als ein Dackel?
Ganz klar! - ZWEI Dackel!
Und so zog kurz darauf unsere Bassotto di Corleone Oliva, aka "Lilly", bei uns ein. Eine aufgeweckte Dackeldame, die einer jagdlichen Leistungszucht aus Polen entstammt.
Somit waren die besten Voraussetzungen für uns als Züchter geschaffen, was die Auswahl der Elterntiere anbelangt. Mit viel Fleiß haben wir mit beiden Hunden Prüfungen und Ausstellungen soweit erfolgreich gemeistert.
Die Hunde sind im täglichen Jagdgebrauch dabei und leben bei uns im Familienverband.
Anders kommt es nicht in Frage.
Das ist das, was der Dackel von uns braucht.
Und wir brauchen ihn ebenso.
Ganz genauso, wie er ist:
als Jagdgefährte & Familienhund!
Wie geht es bei uns weiter?
Alle Neuigkeiten, Infos zu Wurfplanung, Prüfungs- und Ausstellungsterminen etc.,
findest du unter folgendem Link: